Das Thema Gerüche war bei mir schon immer ein sensibles, auch vor der Schwangerschaft. Ich rieche, wie meine Mutter, so gut wie ein Drogenspürhund. Was nicht immer von Vorteil ist, besonders im Sommer in den Öffis…. Ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, dass mein Geruchssinn durch die Schwangerschaft noch ausgeprägter geworden ist. Das ist wohl kaum möglich, jedoch hat mein Näschen, besonders im ersten Trimester, heftiger auf manche Gerüche reagiert.

Die erste geruchsbedingte Übelkeit

So ist mir zum ersten Mal richtig übel geworden, als ich statt meinem Duschgel das von Mike verwendet habe. Oben drauf war ich so schlau mein Gesicht direkt danach mit meinem Clinique Gesichtstonic zu reinigen – die Kombi war fatal. Mike hat meine Reaktion auf diese allererste Übelkeit der Schwangerschaft mit einem schiefen Lächeln und der Bemerkung „Und? Klo frei?“ kommentiert.

Ihr könnt euch also vorstellen, dass auch das Thema Parfums während der Schwangerschaft, zumindest für mich, kein leichtes ist. Im ersten Trimester, also bis inklusive SSW12 habe ich kein Parfum verwendet. Nun taste ich mich langsam wieder an meine Lieblingsdüfte heran, denn vor der Schwangerschaft und vor allem vor Corona, war es für mich undenkbar das Haus ohne meine treuen Begleiter Chloè – NOMADE oder Prada – Infusion D’Iris zu verlassen.

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Mittlerweile habe ich festgestellt, dass sich mein geliebtes Prada – Infusion D’Iris durch seinen dezenten Duft ganz gut und ohne Bedenken tragen lässt. Bei meinem zweiten Lieblingsparfum, das ich immer über Notino beziehe, Chloè – Nomade bin ich noch recht vorsichtig, weil es doch intensiver riecht. Notino ist für mich in Sachen Parfums immer die erste Wahl, da ihre Auswahl groß und ihre Preise einfach unschlagbar sind.

Duftbeschreibungen: Chloè – NOMADE & Prada – Infusion D’Iris

Für alle die diese beiden schönen Düfte noch nicht kennen, würde ich gerne versuchen sie euch ein bisschen zu beschreiben. Lasst uns gleich mit Chloè – NOMADE beginnen: Die Kopfnoten des Eau de Parfums beinhalten süß-saftige Mirabellen, welche schnell von einer besonders femininen Note der Freesie ergänzt wird. Ausgeglichen werden diese zarten Aromen von Eichenmoos in der Basis, was dem Duft meiner Meinung nach die erden und vollkommen machen.

Im Gegensatz dazu steht Prada – Infusion D’Iris: Der Hauptbestandteil dieses Duftes ist zarte Iris, die sich durch die gesamte Komposition fortsetzt. Zu Beginn entwickelt sich ihr Duft in seiner zarten Form, begleitet von Veilchen. Anschließend gesellen sich frische Noten von Orangenblüten und Mandarinen dazu. Die Zartheit der Iris wird im Finale des Duftes von wärmendem Zedernholz und Benzoe ergänzt, die dem Duft eine sinnliche Intensität verleihen.

Ihr seht, ich bevorzuge sehr leichte, etwas süße bzw. pudrige Düfte. Denn besonders Prada – Infusion D’Iris riecht für mich irgendwie nach Baby. Vielleicht ist das auch einer der Gründe, warum ich diesen Duft mittlerweile, trotz Schwangerschaft, wieder tragen kann.

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