Eine Schwangerschaft ist mit einigen Do’s and Don’t verbunden. Das fängt beim Essen an und macht auch vor unserer Beauty-Rountine nicht halt. Aber welche Gesichtspflege-Produkte sind in der Schwangerschaft erlaubt und auf welche sollte man besser verzichten? Welche Bedürfnisse hat meine Haut in der Schwangerschaft generell ? Was kann ich tun, um Dehnungsstreifen zu verhindern? Sollte ich nun einen stärkeren Sonnenschutz verwenden?

Fragen über Fragen! Online Ratgeber wie jener von Rossmann können ein guter Tippgeber zu vielen offenen Fragen sein. Ich habe diesmal aber die Kosmetikerin meines Vertrauens, Ruby von „The Facialist“ exklusiv zum Thema Gesichtspflege und Sonnenschutz in der Schwangerschaft interviewt. Wer hingegen etwas mehr über Pigmentflecken in der Schwangerschaft, sowie deren Entfernung, oder der Vorbeugung von Dehnungsstreifen wissen möchte, scrollt ein bisschen weiter runter.

Ruby.the.facilist zum Thema Gesichtspflege in der Schwangerschaft

Meine Beautypflege-Rountine, für meine recht ölige Haut, vor der Schwangerschaft hat wie folgt ausgesehen:

Fazit zu meinen Produkte nach Ruby’s Einschätzung:

Alle Produkte wurden von Ruby.the.facialist als unbedenklich eingestuft – einzige Ausnahme ist das 10%ige Fruchtsäure Peeling, auf welches ich nun verzichten werde.

Das Thema Sonnenschutz in der Schwangerschaft

Sonnenschutz ist immer wichtig und sollte täglich getragen werden, auch bei Schlechtwetter. Warum das so ist, erklärt uns Kosmetikerin Ruby.the.facialist:

Um hässlichen Pigmentflecken, wie ich sie schon vor der Schwangerschaft hatte, vorzubeugen denkt also bitte immer an euren Sonnenschutz. Falls ihr dennoch welche bekommt und sie entfernen lassen wollt, kann ich euch Frau Dr. Barbara Franz empfehlen. Sie hat mir bei diesem Thema bereits geholfen, was ihr in diesem Beitrag nachlesen könnt.

Dehnungsstreifen – was kann ich tun, um sie zu verhindern?

Ich habe seit meinem zehnten Lebensjahr Dehnungsstreifen an Oberschenkeln und Hüfte. Finde ich sie hübsch? Nicht wirklich. Stören sie mich? Auch nicht. Was vermutlich daran liegt, dass ich sie schon immer habe. Aber auf Dehnungsstreifen an Bauch und Busen könnte ich getrost verzichten.

Leider ist es jedoch so, dass das Gerücht das regelmäßiges Eincremen Dehnungssteifen verhindert, nur teilweise stimmt. Denn wenn man schwaches Gewebe hat, ist man oftmals machtlos. Ich gebe dennoch mein Bestes und verwöhne Bauch und Busen nach dem Duschen mit einer besonders reichhaltigen Bodylotion, oder dem Body Oil für Mom & Baby von Kiehls.

#fingerscrossed – hoffen wir auf das Beste, aber selbst für den Fall, dass ich Dehnungsstreifen bekommen sollte, muss ich mich immer selbst daran erinnern, dass mein Körper ein Wunder vollbracht hat. Schließlich backe ich rund 40 Wochen lang einen Menschen.

 

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