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This. Was. Magic. – Diese Worte beschreiben mit Abstand am Besten wie dieses Konzert war!

Ich war trotz meiner „günstigen“ Karte für 80€ unglaublich nahe an der Bühne (1. Rang Nord, Reihe 0 – ergo NIEMAND vor mir, Sideview), was aber bei einem anderen Platz wenig ausgemacht hätte, denn Justin fuhr mit seiner Bühne praktisch durch das Publikum – richtig gehört: eine fahrende Bühne!
Ich denke ihr merkt an meinem Schreibstil schon, dass ich immer noch total aufgekratzt und völlig von den Socken bin. Der offizielle Konzertstart war, laut Ticket, für 19:30 Uhr angesetzt, aber er wäre wohl kein Star wenn er sich nicht verspäten würde. Um 20:45 war es dann endlich so weit: Justin hat die Bühne betreten und sie, bis auf 10 Minuten Pause, durchgehend bis 23 Uhr gerockt, ohne auch nur einmal nachzulassen!
In der ersten Hälfte gab er viele alte Klassiker zum Besten, daher gefiel mir die erste Hälfte noch ein kleines bisschen besser, aber in der zweiten Hälfte kam die fahrende Bühne zum Einsatz, ich war und bin sprachlos. Natürlich, alle haben sich von Anfang an gefragt wofür die zwei Gänge in der riesigen Menge unten am Floor gut sein sollen, doch spätestens da war es dann allen klar.
Noch nie habe ich einen Star derart bemüht um sein Publikum erlebt. Logisch „müssen“ Stars mit ihren Fans interagieren, doch was hier geboten wurde war einfach toll. Er hat immer wieder alle Teile, auch die letzten Reihen ganz hinten, angesprochen und später auch mit der Bühne ihre Nähe gesucht. Auch einzelne Personen, männlich und weiblich, hat er immer wieder angesprochen und seine Späßchen gemacht.
Es tut mir sehr leid kein besseres Material zu Verfügung stellen zu können, aber ich denke die Videos vermitteln einen guten Eindruck der Stimmung vor Ort.
Allein der Akt, welcher uns vor Justin einheizen sollte, war der absolute Hammer. Ich habe mich fast wie in einem R’n’B Club gefühlt.
Das letzte Mal war Justin, hat er heute im Laufe des Konzerts erzählt, am 04. Juni 2oo7 in Wien, also vor genau sieben Jahren. Damals habe ich noch bei meiner Mutter gewohnt und leider nur ein sehr mageres Taschengeld bekommen, daher konnte ich mir keine Karte leisten, auch wenn es den Medien zu Folge schon damals ein unglaubliches Konzert war.
Nun da ich mir meine Brötchen selbst verdiene musste ich unbedingt zu diesem Konzert. Nennt mich ruhig Oma, aber ich hätte es mit meiner Sitzplatzkarte nicht besser treffen können: kein Gedrängel um den Platz, kein Mensch vor mir (nur schwitzende Sitzbaren) und wahnsinnige Nähe / Sicht zur Bühne – 1.Rang Nord, Reihe Null: wir werden uns wieder sehen!
Song-Liste:
  • Pusher Love
  • Gimme Me What I Don’t Know I Want
  • Rock Your Body
  • Don’t Hold The Wall
  • Future Sex Love Sound
  • My Love
  • TKO
  • Summer Love
  • Love Stoned
  • Until The End Of Time
  • Holy Grail
  • Only When I Walk Away
  • Drink You Away
  • Tunnel Vision
  • Senorita
  • Let The Groove
  • Heartbreak Hotel – In Memoriam Elvis
  • Not A Bad Thing
  • What Goes Around Comes Around
  • Take Back The Night
  • Jungle Boogie
  • Suit & Tie
  • Sexy Back
  • Mirrors
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