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Habt ihr schon mal bei NENI’s am Naschmarkt Humus bestellt / gegessen? Ein Gedicht! Wenn nicht, bestellt euch mal „Dreierlei Humus“, denn mit diesem Gericht könnt ihr am Besten feststellen welche Sorte Humus euch am ehesten zusagt. Serviert werden folgende Humus Arten:

  • Rote Rüben mit Kren
  • Curry-Mango
  • Classic

Vor ein paar Tagen hat mich riesige Lust auf den klassischen Humus von NENI’s erfasst. Ich habe insgesamt vier Spar-Filialen und eine Merkur-Filiale an einem einzigen Tag abgestreift, ständig auf der unruhigen Suche nach dem leckeren Kichererbsenpürree. Doch ohne Erfolg.

Am Ende war ich so sauer, dass ich mir kurzerhand Kichererbsen und einige Gewürze bei Lidl gekauft habe – Tahina, eine Sesampaste, bekommt ihr meist nur in speziellen Läden – und zum experimentieren nach Hause gedüst bin.

Buuuhhuu denkt ihr euch jetzt sicher, wozu brauche ich für Humus ein Rezept? True that! Aber für Leute wie meine Mama, die zum Beispiel nicht wusste was Tahina ist und dass man das für richtigen Humus braucht, habe ich euch heute zusammen geschrieben wie ich meinen Curry Humus gemixt habe.

Am Ende muss ohnehin jeder für sich die perfekte Mischung rausfinden, Rezept oder her. Bei mir hat der aller erste Versuch in Curry Humus geendet, weil ich zu viel Tahina erwischt habe und mein Humus etwas nach Erdnussbutter geschmeckt hat.

Was ihr braucht: 

  • 290g fertige Kichererbsen (Dose)
  • 150g Tahina (mir war das zu viel und werde beim nächsten Mal nur mehr 100g – 110g verwenden)
  • 1 Zitrone
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 1 EL Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • Curry
  • Wasser

How to:

Es ist wirklich außerordentlich schwierig und sehr, sehr kompliziert: Kichererbsen pürieren und dann die restlichen Zutaten dazu. Wasser habe ich nach keiner bestimmten Menge, sondern so, dass eine cremige Paste dabei rausgekommen ist, beigefügt. Salz, Pfeffer und Curry könnt ihr untermengen wie es euch am Besten schmeckt und ich finde, dass gerade die Zitrone im Zusammenspiel mit dem Curry Gewürz eine interessante Geschmacksnote ergibt.

Ich habe jetzt so viel Curry Humus daheim, um eine ganze Fussballmannschaft damit zu versorgen. Und ratet mal was ich am Morgen nach meiner Curry Humus Action beim Gourmet Spar meines Vertrauens gefunden habe? Richtig! Den klassischen Humus von NENI. Trotzdem, selbstgemacht ist in diesem Fall vielleicht wirklich besser, denn so kann man ihn abschmecken wie er einem am besten schmeckt. In diesem Sinne: frohes Ausprobieren!

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